Denn es
gab schon wichtige Dinge zu vermelden. Themen waren eine Zusammenarbeit
zwischen Profilager und Amateuren, eine gemeinsame Organisation der Sportarten
Boxen und Kickboxen, Boxen als Breitensportangebot und das vielfach beklgate
schmale Budget des Verbandes. Wichtig war natürlich die Neuwahl des Präsidenten
Friedrich Schupp, eines Verwaltungsfachmanns, der sich zur Aufgabe gemacht hat,
die Strukturen des Sports griffiger zu organisieren. Als Vizepräsident wurde
Heinrich Karsten gewählt, Präsident unseres Westfälischen Landesverbandes, der
nicht nur die Finanzen im Visier hat, sondern auch als eleganter
"Aussenminister" und durchsetzungsstarker "Innenminister"
für den Verband tätig sein wird – er ist Bad Lippspringe durch seine
persönlichen Kontakte zur Boxabteilung des TV Jahn besonders verbunden.

Überhaupt
war es die kleine Boxabteilung vor Ort, die für den großen Verband unglaublich
viel Vorarbeit auf`s Beste erledigt hat.Ludger Stelte ist als Organisator über
sich hinausgewachsen und hat alle Register gezogen. So gab es – sicher aufgrund
seiner persönlichen Beziehungen als Ratsmitglied – einen von allen sehr
begrüßten Empfang beim Bürgermeister der Badestadt Willi Schmidt, der dem
Boxsport bekanntlich durchaus zugetan ist. Die Tagungsräume waren von Ludger
Stelte bis in`s kleinste Detail vorbereitet, das Verkehrsbüro der Stadt hatte
alle Übernachtungswünsche problemlos abgewickelt – es gab nur Zustimmung
seitens der Teilnehmer.

Die Tagung
in Bad Lippspringe war gleichsam eine Hommage an die Boxabteilung des TV Jahn,
eine Würdigung der Basisarbeit in dieser olympischen Sportart.
Abteilungsleiter, Trainer und unsere Sportler leisten vor Ort Besonderes, der
Kongreß war dafür eine herausragende Anerkennung durch den Deutschen
Box-Sport-Verband.

Keine Doping Sensation